Ruhrgebiet - Bergbau - Industriekultur
Regionale Geschichte
Neuerscheinung Herbst 2024:
Sagenhafte Dorfgeschichte - Overberge - erfahren, erforscht und erlebt
von Helga Böinghoff
Viele Jahre ihres Lebens verbrachte Helga Böinghoff mit der Erforschung der Geschichte ihres Dorfes Overberge, das seit den 1960er Jahren ein Ortsteil der Stadt Bergkamen ist. Akribisch sichtete sie mittelalterliche Akten und Urkunden in diversen Archiven und übersetzte diese in das Hochdeutsche, befragte Zeitzeugen aus Overberge, sammelte alte Fotos, Pläne und Kartenwerke. Aber sie diskutierte auch mit Experten über ungeklärte Abläufe in der Overberger Geschichte. Alles wurde von Helga Böinghoff zusammengefasst, aufgeschrieben und letztendlich in diesem interessanten Buch veröffentlicht.
Sagenhafte Dorfgeschichte ist ab Mitte September 2024 lieferbar!
Im Oktober 2021 erschienen:
Heessen Schloßstraße - Ansichten, Geschichten und Zeitzeugenberichte
von Klaus Rübesamen
Eine alte Ansichtskarte von 1908 zeigt tatsächlich nicht das Schlossgebäude in seinem gerade erneuerten Zustand, sondern das Ergebnis einer Manipulation. Das Motiv der Bearbeitung und eine Reihe weiterer Rätsel und widersprüchlicher Berichte werden im vorliegenden Buch untersucht und aufgeklärt: die Sagen vom Untergang des alten Stauwehrs etwa, von einer angeblich verschwundenen Kapelle und einem Geheimgang zum Bayrischen Keller. Historische Fotografien und Zeitzeugenberichte geben einen Eindruck von dennotdürftigen Lebensverhältnissen in einem Ruhrgebietsort zur vergangenen Jahrhundertmitte. Ein ausführlicher R ckblick behandelt die Anfangsjahre des Gymnasiums Schloss Heessen.
Die Kapitel beleuchten aus mikrohistorischer Perspektive die Nachnutzung eines Adelssitzes im 20. Jahrhundert als Wohngebäude, NS-Schulungslager, Wehrmachtsstandort und Notquartier in Kriegszeiten, als Altersheim und schließlich als Schulgebäude.
Ein Buchtipp für alle ehemaligen Schüler des Internates Schloss Heessen
Im Oktober 2020 erschienen:
Ein Blick zurück - Geschichten aus Werries
von Hilde Herborn
Frauenschicksale zweier Weltkriege aus der Zechensiedlung Maximilian in Hamm-Werries
Menschen, gezeichnet vom Grauen der zwei Weltkriege, der Flucht und Vertreibung aus der alten Heimat, der überall grassierenden wirtschaftlichen Not finden in der Zechensiedlung der Kolonie Maximilian eine neue Heimat. Durch die Interviews von Hilde Herborn vor fast 50 Jahren werden diese Erinnerungen in dem Buch "Ein Blick zurück - Geschichten aus Werries" wieder zum Leben erweckt und zeigen wie aktuell sie auch heute noch sind.
Hilde Herborn wäre im Erscheiniungsjahr 100 Jahre alt geworden
Im Oktober 2018 erschienen:
L - wie Langern - Eine kleine Bauerschaft hat viel zu erzählen
von Helmut Holz
Das Buch wurde am 23. Oktober 2018 im Langerner Dorfgemeinschaftshaus der Presse und den zahlreich erschienenen Langerner Bürgerinnen und Bürger vorgestellt! Helmut Holz erzählte wie die Idee zu dem Buch kam und wie er die Texte aus eigener Erinnerung und durch Befragung vieler Langerner zusammengetragen hat. Zum Abschluss las er einige Geschichten aus seinem neuen Buch vor. Danach wurde aus der Veranstaltung ein gemütliches Beisammensein. Viele Langener Anekdoten machten ihre Runde!
Helmut Holz stellte sein neues Buch in Langern vor.
Noch lieferbar!
Evenkamp - Geschichten und Bilder aus dem alten Evenkamp bei Werne an der Lippe
von Peter Voß und Helga Felgenträger
Vergangene Veranstaltungen:
Unser Buch 'Menschen, Zechen und soziale Stätten des Ruhrbergbaus im östlichen Revier' wurde ausgezeichnet:
'Menschen, Zechen und soziale Stätten des Ruhrbergbaus im östlichen Revier'. Die Abbildung auf dem Buchtitel stammt von dem Hammer Bergbau-Fotografen Jürgen Post und zeigt die Seilscheiben im Förderturm von Schacht Lerche dem Symbol des ehemaligen Bergwerks Ost.
Das von Heinz Assmann herausgegebene Buch Menschen, Zechen und soziale Stätten des Ruhrbergbaus im östlichen Revier wurde beim 6. Geschichtswettbewerb War was? - Heimat im Ruhrgebiet vom Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V. ausgezeichnet.
Bei der Abschlussveranstaltung zum Wettbewerb vor fast 600 Gästen und Preisträgern im Forum des Gelsenkirchener Hans-Sachs-Hauses, wurde das Autorenteam um den langjährigen Hammer Gewerkschaftler und Politiker Heinz Assmann und seinen drei Co-Autoren Oskar Baumgärtel und Arthur Ensenbach (Geschichtskreis Zeche Radbod und IGBCE Ortsgruppe Bockum-Hövel) aus Bockum-Hövel sowie Peter Voß (Regio-Verlag) aus Werne für Ihre fachkundige Veröffentlichung durch eine kompetente Jury geehrt.
Erschienen war das Buch bereits im Jahr 2010 aus Anlass der Stilllegung des Bergwerks Ost, der letzten Kohlenzeche im östlichen Revier. Untersucht wurden von den Autoren die Hinterlassenschaften des Bergbaus in der Region sowie die Menschen die hier gearbeitet haben. All das stellt die solide Basis für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung. In der Laudatio, gehalten von Dr. Michael Farrenkopf vom Montanhistorischen Dokumentationszentrum in Bochum, wurden besonders die beeindruckenden Biografien in dem Buch herausgehoben, die von speziellen Arbeits- und Lebensbedingungen geprägt sind.
In der Zwischenzeit hat das Autorenteam mit dem Buch 'Mehr Licht zwischen Ruhr und Lippe', die interessante und natürlich ebenfalls eng mit dem heimischen Bergbau verbundene Entwicklung der Energieversorgung im Raum Hamm, ein weiteres Geschichtsbuch verfasst. Einen besonderen Anteil hatte hier nämlich die Zeche Radbod, die damals noch außerhalb der Hammer Stadtgrenzen lag.
Beide Titel sind auch weiterhin erhältlich.
Das Autorenteam: v. l. Peter Voß, Arthur Ensenbach, Heinz Assmann und Oskar Baumgärtel bei der Recherchearbeit.
Dr. Michael Farrenkopf hielt die Laudatio für die Preisträger in der Kategorie Bergbau.
Die Buchautoren präsentieren die erhaltene Auszeichnung im Anschluss an die Preisverleihung im Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus: v. l. Arthur Ensenbach, Peter Voß, Heinz Assmann, Oskar Baumgärtel.
Zeche Waltrop - Erinnerungen an die ehemalige Zeche im Grünen
Impressionen der Buchvorstellung vom 8. November 2013 in der 'Gaststätte Alte Lohnhalle'
auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Waltrop:
Wolfgang Schubert stellte sein neues Buch über die Zeche Waltrop in der ehmaligen Lohnhalle vor.
Zahlreiche ehemalige Belegschaftsmitglieder der Zeche Waltrop waren teilweise auch von weit her angereist.
Nach dem offiziellen Teil wurden später in der Alten Lohnhalle Erinnerungen und Anekdoten ausgetauscht.
Viele Interessenten ließen sich ihr Exemplar von Wolfgang Schubert signieren.
Ruhrgebietssänger Rudi Cash aus Essen sorgte bei der Veranstaltung mit seinen Bergbauliedern für den musikalischen Rahmen.
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